Cheat Days vs. Flexible Dieting

Zuerst einmal die Info: Ich bin kein Fan von einem Cheat-Day. Im Grunde genommen hasse ich den Ausdruck.

Cheat, drückt ja eigentlich nur aus, dass du etwas “falsches” gegessen hast oder du dich selber “betrogen” hast in der Diät. Mit diesem Mindset geht der ganze Mist meistens schon los.

Für mich absoluter Quatsch, denn jedes Lebensmittel ist erstmal erlaubt und kann gegessen werden. Bei dem Einen in höheren Mengen, bei dem Anderen in geringeren Mengen, aber definitiv erlaubt.

Cheat-Days werden gerne als Belohnung betrachtet oder zum Zweck den Stoffwechsel anzukurbeln, was beides nicht wirklich Sinn ergibt.

Das nächste Problem beim Cheat-Day ist, dass er schnell die Wochenbilanz deiner Kalorien zu nichte machen kann und somit deine Diät ins Stocken gerät.

Ausserdem ist es sicherlich nicht die gesündeste Art, 6 Tage Diät zu halten und am 7. Tag alles in sich reinzustopfen bis man umfällt.

Wer mit Cheat Days Erfolge hat und damit zurecht kommt, nur zu, ich bin aber wie gesagt kein Freund der Geschichte.

Ist es beim Flexible Dieting auch möglich, mal Cheat-Day-mäßig aus der Reihe zu tanzen? Sicherlich, jedoch ist es nicht fest eingeplant, wie bei der Cheat-Day Methode.

Fakt ist, wenn du etwas leckeres essen möchtest, solltest du das auch tun. Flexible Dieting gibt dir die Chance dazu. Versuche so gut es geht in deinen Kalorien-und Makrowerten zu bleiben bzw. plane dir die Tage darauf dann so ein, dass du wieder “on track” bist! Ohne Verzicht und vor allem ohne Verbote! Täglich seine Kalorien im Griff zu haben und mit ihnen ein wenig spielen zu können ist definitiv die bessere Variante als 6 Tage Diät zu halten und am 7.Tag die Sau rauszulassen und in eine Art Binge zu geraten.

About the author: Marcel Grundmann

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