Ist es für dich an der Zeit für ein Reverse Dieting?

Pizza hat nur indirekt etwas mit dem Post zu tun, aber da ich außer Pizza kaum etwas anderes esse und es um „Kalorien“ geht, bleibt mir keine andere Wahl!

Nun zum Thema: Siehst du dich in einer der fünf unten aufgeführten Situationen wieder, ist es für dich vielleicht an der Zeit umzudenken und „Reverse Dieting“ eine Chance zu geben. Wenn du nämlich das tust, was du schon immer getan hast, wirst du immer wieder die gleichen Kilos zu-und abnehmen. Durchbreche den Kreislauf und plane dir dabei Zeit ein. Lege Wert auf den Aufbau deines Stoffwechsels und der Erhöhung deiner Kalorien. Füge dann noch Geduld und Kontinuität dazu und du bist auf dem richtigen Weg.

Anzeichen, dass du es mit „Reverse Dieting“ ausprobieren solltest:

▫️du hast eine Diät beendet
▫️du hältst dein Gewicht, obwohl du sehr wenig Kalorien zu dir nimmst
▫️du hast ein festgefahrenes Plateau in deiner Diät erreicht
▫️du planst, deinen Körper zu definieren und nimmst momentan wenig Kalorien zu dir
▫️du kämpfst gegen den Jo-Jo Effekt an

Ausführung, Egos und Gewichte

Eine „schlechte“ Ausführung bedeutet nicht immer, dass dadurch Verletzungen entstehen. Es geht oftmals nur darum, dass dein Zielmuskel ,unbewusst, gar nicht großartig trainiert wird. Häufig liegt es an den zu hohen Gewichten. Die Egos werden heutzutage immer noch mit ins Gym genommen. Ich sehe es täglich.

Fakt ist jedoch folgendes: Zu viel Gewicht bedeutet meist auch immer, dass deine Zielmuskels weniger eingesetzt werden!

Optimiere also zuerst deine Ausführung und dann steigere die Gewichte.

Ausführung > Gewicht

Gedanken zum Thema Training

Ich mache mir viele Gedanken über das Thema „Training“. In all seinen Formen. Jeder hat hier seine eigenen Ansichten. Es geht mir nicht um „richtig oder falsch“, sondern was, wann, wem, wie, in welcher Form weiterhilft. Vieles kann funktionieren. Bei dem oder der Einen funktioniert Methode 1 gut, bei dem oder der Zweiten funktioniert eher Methode 2 gut. Es gibt immer verschiedene Ansätze und Methoden.

Folgende drei Punkte halte ich jedoch für sehr wichtig und sollte als Basis für effektive Trainingsplanungen gelten:

Das Training sollte
-realistisch sein
-dir gefallen
-flexibel sein

Es braucht einen großen Teil an Selbsterkenntnis um diese Punkte in dein Programm zu integrieren. Wir sind keine Roboter, der „optimale Weg“ kann nicht immer eingehalten werden. Stressfaktoren übernehmen hier und da die Oberhand. Deswegen ist es wichtig, so realistisch, individuell und flexibel wie möglich dein Training für deine Ziele anpassen zu können und mit Kontinuität deine Ziele zu erreichen.

Eine effektive Wiederholung für die Erfolge

Alles dreht sich um DIE EINE effektive Wiederholung!
Wer nicht im Stande ist EINE Wiederholung effektiv auszuführen, wird es schwer haben, auf lange Sicht, Erfolge im Gym zu feiern. Denn sicherlich werden auch Wiederholung 2-12 nicht gerade besser, wenn nicht mal der Sinn und Zweck hinter der ersten Wiederholung herausgefunden wird.
Genauso erübrigt sich dann das Thema der „Gewichtssteigerung“.
Die Steigerung der Gewichte muss man sich erarbeiten und vor allem verdienen. Falls deine Technik brilliant ist, darf das Gewicht natürlich auch deinem Kraftlevel und Techniklevel angepasst werden.